Man sagt, dass eine saubere Arbeitsumgebung der Schlüssel zu einem sauberen Geist ist. Das gilt nicht nur für Erwachsene, sondern auch für Kinder, die sich nach den Ferien in die Schule setzen. Damit Ihre Schüler gute Ergebnisse erzielen, brauchen sie ein gesundes Arbeitsumfeld. Sie brauchen nicht viel, um es zu erstellen, im Gegenteil. Wie soll der Schreibtisch von Schülern aller Jahrgangsstufen aussehen?
Vielleicht sind weder Sie noch Ihre Kinder Liebhaber des Minimalismus, aber bei der Einrichtung eines Schülerzimmers gilt das alte Sprichwort „Weniger ist manchmal mehr“. Ablenkungen warten an jeder Ecke, und genau wie Erwachsene greifen Kinder oft zum Aufschieben. Ein passend eingerichtetes Kinderzimmer ist daher unerlässlich, und noch wichtiger ist eine Lernecke, bestehend aus einem Schreibtisch und einem hochwertigen Stuhl. Und dann reicht es, sich „nur“ an folgende Regeln zu halten.
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1. Alles hat seinen Platz
Ein ineffektives Arbeitsumfeld kann Stress verursachen, den Kinder sicherlich nicht brauchen. Helfen Sie den Kindern gleich zu Beginn des Schuljahres, einen Platz für all ihre Utensilien und Schulbücher zu finden und schaffen Sie mit ihnen geimeinsam einen organisierten Raum für das Lernen. Im Kinderzimmer eines Schülers muss alles seinen Platz haben. Bewahren Sie leere Hefte auf, die nur auf ihren Moment warten, Künstlerbedarf, Stifte und Buntstifte zum Vorrat und mehr. Legen Sie jede Kategorie von Schulmaterial in einen separaten Karton und vergessen Sie nicht, ihn zu beschriften. Kinder wissen bei Bedarf genau, wo sie was finden und wühlen nicht ziellos in Kisten und Schubladen.
2. Ordnung auf dem Tisch
Ordnung muss auch auf dem Schreibtisch sein, wo Ihr Schüler oder Ihre Schülerin Hausaufgaben schreibt und sich auf den Unterricht vorbereitet. Bringen Sie Kindern bei, nichts auf den Tisch zu legen, was in diesem Moment nicht dorthin gehört, da solche Gegenstände sie nur unnötig ablenken. Bewahren Sie Stifte in Regalen oder Dosen, Lehrbücher und Notizbücher in Regalen auf. Über dem Schreibtisch können Sie eine Lochplatte mit Löchern für Haken aufhängen, an der Sie Aufbewahrungskörbe für andere Schreibwaren aufhängen können.
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3. Planung ist der Weg zum Erfolg
Bringen Sie Kindern daher bei, ihre Tage zu planen und zu organisieren. Erstellen Sie gemeinsam einen Kalender, den Sie neben dem Schreibtisch aufhängen und tragen Sie alle wichtigen Termine darin ein – Hausarbeiten, Tests, Abgabetermine für Hausaufgaben, aber auch Feiertage und Geburtstage. Markieren Sie im Kalender die Tage, an denen außerschulische Aktivitäten auf die Kinder warten. Achten Sie jedoch darauf, dass der Kalender des Kindes nicht überfüllt ist. Auch Kinder brauchen Zeit für Spiel, Ruhe und Regeneration.
4. Befreien Sie sich von den unnötigen Sachen
Die Reinigung der Arbeitsumgebung geht Hand in Hand mit dem Wegwerfen aller unnötigen Dinge. Sicherlich wissen Sie auch aus eigener Erfahrung, dass man Papiere manchmal nur von Ort zu Ort schiebt und das Wegwerfen aufschiebt. Sortieren Sie alles, was die Kinder nicht brauchen, immer gemeinsam auf den Tisch und werfen Sie es nach Bedarf weg oder legen Sie es in Ordner. Andernfalls kann es passieren, dass Sie am Ende der Grundschule eine riesige Menge unnötig angesammelter Papiere sortieren.
5. Ordnung in der Schultasche
Die Ordnung gilt nicht nur für die Lernecke im Kinderzimmer, sondern auch für die Schultasche, die manchmal für ordentlich Chaos sorgt. Schon bei der Auswahl einer Schultasche muss an die Ordnung gedacht werden. Beachten Sie vor allem die praktische Seite von Aktentaschen und Taschen – je mehr Fächer, desto besser. So finden Kinder schnell, was sie brauchen, und die unterteilten Fächer sorgen auch dafür, dass Snacks und Flüssigkeiten von Schulbüchern und Heften getrennt sind. Von Vorteil sind auch Front- und Seitentaschen zur Aufbewahrung von Dokumenten, Schlüsseln und Kleinigkeiten.
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6. Kontrolle älterer Kinder
Zweitklässler und Teenager lassen sich beim Lernen leicht ablenken, daher brauchen sie häufigere und konsequentere elterliche Kontrolle. Verpflichtungen gehen vor allem wegen sozialer Netzwerke und Computerspiele in die Seite, so dass Sie nach Absprache mit den Kindern Anwendungen auf Ihrem Mobiltelefon und Computer installieren können, die den Zugriff auf die von Ihnen ausgewählten Websites verhindern, bis sie ausgeschaltet sind. Natürlich garantiert nichts davon, dass Kinder tatsächlich anfangen zu lernen, also müssen Sie ihnen zuerst vertrauen und dann mit ihnen kommunizieren und ihnen beim Lernen helfen, wenn sie Sie darum bitten.